Sonntag, 29. März 2009

Berlin in Kino & TV

Das ist schon fast ein Pflichtprogramm für alle, denen "Drehort Berlin" gefällt: Das Zeughauskino startet am 1. April die Reihe "Berlin im Film". 29 Filme (und damit einer weniger als im Buch) werden präsentiert, sie alle zeigen Ausschnitte von Berlin, die im Laufe der Filmgeschichte von der Kamera festgehalten wurden. Die Mischung ist recht bunt, bekannt und unbekannte Streifen wechseln sich ab. So geht es am Mittwoch mit Robert Siodmaks "Menschen am Sonntag" los, gezeigt werden aber unter anderem auch "Zuflucht" (mit Stummfilmmusik von Stephan von Bothmer), "Schleppzug M 17" und "Die Halbstarken" mit Horst Buchholz (dem Gesicht von "Drehort Berlin", siehe links). Alle Filme sind in einer PDF-Datei zusammengestellt. Unter dem Titel "Die Stadt als Star" berichtet auch der Tagesspiegel über die Filmreihe.
Drei weitere Berlin-Filme, die nicht in der Zeughauskino-Reihe zu sehen sind, laufen Anfang April im TV. Am 2. April geht es los mit "Was tun, wenn's brennt" (ProSieben), am 4.4. ist das Trümmer-Berlin als Nachbau in "Der Untergang" (BR) zu sehen und Ostersonntag um Mitternacht zeigt die ARD "Die Blechtrommel". Frohe Ostern!

Montag, 23. März 2009

"Hab mich lieb!" im TV

In und um Berlin gedreht - mehr weiß ich in Sachen Drehorte bei "Hab mich lieb!" leider nicht. Dennoch empfehle ich das Drama, denn die Regisseurin Sylke Enders hat mit "Kroko" schon einen tollen Berlinfilm abgeliefert uns Franziska Jünger als Hauptdarstellerin ist in jedem Fall sehenswert. 3sat zeigt "Hab mich lieb!" am Dienstag, 24.03.2009 zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Wer mehr über den Film und seine Rezension erfahren will, ist - wie immer - mit der Linkliste bei filmz.de gut bedient. Zum Inhalt gebe ich hier die Synopsis von www.habmichlieb.com wieder:
Nicht ohne Grund ist die offenherzige transsexuelle Christel die einzige Freundin der kratzbürstigen Kalli. Mit ihren anscheinend so festen Standpunkten und Lebensvorstellungen glaubt Kalli, Christel überlegen zu sein, was diese nur scheinbar hinnimmt. Die eingespielte Freundschaft gerät auseinander zu brechen, als in der Sylvesternacht nicht nur ein neues Jahr, sondern auch der wortkarge Norman in das Leben der beiden tritt. Christel sieht sich immer deutlicher gezwungen, gegen Kalli zu rebellieren, erst ironisch, dann bitterernst.

Dienstag, 17. März 2009

Berlinsache


Das wird ein Kassenerfolg - garantiert. 70.000 Besucher hat er schon ins Berliner Olympiastadion gelockt und damit einen neuen Weltrekord als "Live-Comedian mit den meisten Zuschauern" aufgestellt. Keine Frage: Mario Barth versteht sein Handwerk, auch wenn der Humor, naja, Geschmackssache ist. Vor allem aber ist er leicht wiedererkennbar, denn neu waren die Gags im Olympiastadion den eingefleischten Fans nicht. Auch für den Kinofilm "Männersache" sollte man nicht mit einem "neuen" Mario Barth, der im Film Paul heißt, rechnen. Nur die Kulisse ist diesmal anders: Barth agiert nicht auf einer Bühne sondern witzelt sich quer durch Berlin, seine Heimatstadt. Die hat ihn am vergangenen Sonntag dafür bei der Premiere gefeiert.