Drei weitere Berlin-Filme, die nicht in der Zeughauskino-Reihe zu sehen sind, laufen Anfang April im TV. Am 2. April geht es los mit "Was tun, wenn's brennt" (ProSieben), am 4.4. ist das Trümmer-Berlin als Nachbau in "Der Untergang" (BR) zu sehen und Ostersonntag um Mitternacht zeigt die ARD "Die Blechtrommel". Frohe Ostern!
Sonntag, 29. März 2009
Berlin in Kino & TV
Drei weitere Berlin-Filme, die nicht in der Zeughauskino-Reihe zu sehen sind, laufen Anfang April im TV. Am 2. April geht es los mit "Was tun, wenn's brennt" (ProSieben), am 4.4. ist das Trümmer-Berlin als Nachbau in "Der Untergang" (BR) zu sehen und Ostersonntag um Mitternacht zeigt die ARD "Die Blechtrommel". Frohe Ostern!
Montag, 23. März 2009
"Hab mich lieb!" im TV

Nicht ohne Grund ist die offenherzige transsexuelle Christel die einzige Freundin der kratzbürstigen Kalli. Mit ihren anscheinend so festen Standpunkten und Lebensvorstellungen glaubt Kalli, Christel überlegen zu sein, was diese nur scheinbar hinnimmt. Die eingespielte Freundschaft gerät auseinander zu brechen, als in der Sylvesternacht nicht nur ein neues Jahr, sondern auch der wortkarge Norman in das Leben der beiden tritt. Christel sieht sich immer deutlicher gezwungen, gegen Kalli zu rebellieren, erst ironisch, dann bitterernst.
Dienstag, 17. März 2009
Berlinsache

Das wird ein Kassenerfolg - garantiert. 70.000 Besucher hat er schon ins Berliner Olympiastadion gelockt und damit einen neuen Weltrekord als "Live-Comedian mit den meisten Zuschauern" aufgestellt. Keine Frage: Mario Barth versteht sein Handwerk, auch wenn der Humor, naja, Geschmackssache ist. Vor allem aber ist er leicht wiedererkennbar, denn neu waren die Gags im Olympiastadion den eingefleischten Fans nicht. Auch für den Kinofilm "Männersache" sollte man nicht mit einem "neuen" Mario Barth, der im Film Paul heißt, rechnen. Nur die Kulisse ist diesmal anders: Barth agiert nicht auf einer Bühne sondern witzelt sich quer durch Berlin, seine Heimatstadt. Die hat ihn am vergangenen Sonntag dafür bei der Premiere gefeiert.
Dienstag, 24. Februar 2009
Kaufen, kaufen, kaufen!

Mittwoch, 4. Februar 2009
Berlinale - Verlosung
Es ist wieder einmal soweit: Die Berlinale geht an den Start. Zehn Tage lang die geballte Ladung Film. Mich überfordert das enorme Angebot ja immer ein bisschen, auch in Sachen "Drehort Berlin". Daher verweise ich hier auf den Tagesspiegel-Artikel "Große Kulisse", in dem Filme mit dem Drehort Berlin vorgestellt werden. Und als akustische Begleitung kann ich nur radioeins empfehlen. Wer die Berlinale-Berichterstattung auf dem rbb-Sender aufmerksam verfolgt, wird auch die Gelegenheit haben, "Drehort Berlin" zu gewinnen.
Donnerstag, 8. Januar 2009
Alter und Schönheit

Am 19. Juni 2006 habe ich zum ersten mal von "Alter und Schönheit" gehört, der damals noch den Arbeitstitel "Ferrari 49" hatte. Regisseur Michael Klier hatte mir im Interview für "Drehort Berlin" (zu seinem grandiosen Film "Ostkreuz") von seinem jüngsten Filmprojekt berichtet, das heute endlich in die Kinos kommt. Auch für "Alter und Schönheit" wurde in Berlin gedreht, wie ein alter Blogeintrag zeigt. Der Link zur "Auguststrase" funktioniert nach wie vor und ist einen Besuch wert. Ebenso dieses ausführliche Interview mit Michael Klier im Onlineangebot von Arte.
Dienstag, 16. Dezember 2008
Cruise & Top 30
Nach langem Hin und Her steht nun endlich fest, dass "Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat" am 22. Januar 2009 in die Kinos kommen soll. Die Verfilmung der Geschichte des deutschen Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg, gespielt von Tom Cruise, hatte unter anderem wegen Dreharbeiten im Berliner Bendler-Block für viel Aufsehen gesorgt. In den USA kommt der Film noch vor Weihnachten auf die Leinwand, der Kritiker des Berliner "Tagesspiegel" konnte "Walküre" offensichtlich schon vorab sehen und berichtet darüber unter dem Titel "Berliner Lektionen". Zwei Tage später berichtet auch taz.de über den "Bendlerblockbuster".
Die Sendung "Die 30 besten Berlin-Filme" im "dritten" Programm rbb muss am Mittwoch (17.12., 21 Uhr) noch ohne Cruise auskommen. Gespannt bin ich trotzdem, wie die Auswahl der "30 Favoriten" aussehen wird - nicht zuletzt, weil ebenso viele Filme präsentiert werden, wie im Buch "Drehort Berlin". Allerdings habe ich nie behauptet, die besten Filme mit Berliner Kulisse ausgewählt zu haben ...
Nachtrag, 18.12.08: "Cabaret" (Bob Fosse, USA 1972) ist laut der rbb-Sendung der beste Berlin-Film. In Sachen Qualität läßt sich da kein Einwand erheben. Im Film überwiegen allerdings Studioaufnahmen, markante Bilder von Berlin liefert "Cabaret" nicht. Kein Fall für "Drehort Berlin".

Nachtrag, 18.12.08: "Cabaret" (Bob Fosse, USA 1972) ist laut der rbb-Sendung der beste Berlin-Film. In Sachen Qualität läßt sich da kein Einwand erheben. Im Film überwiegen allerdings Studioaufnahmen, markante Bilder von Berlin liefert "Cabaret" nicht. Kein Fall für "Drehort Berlin".
Sonntag, 14. Dezember 2008
Geheimnis gelüftet
Die Verlagsvorschau ist raus, das Geheimnis ist gelüftet: "Drehort Hamburg" heißt der dritte Teil der Reihe. Unter www.drehorthamburg.de gibt es mehr über die für Februar 2009 angekündigte Neuerscheinung, die ich gemeinsam mit Simone Utler verfasst habe.
Mittwoch, 19. November 2008
Aufgetaucht
Zurück aus der Klausur, in die ich verschwunden bin, um gemeinsam mit einer Co-Autorin einen weiteren "Drehort ..."-Band zu schreiben. Seit heute morgen liegt das Manuskript dafür beim be.bra verlag. Doch bis dessen Verlagsvorschau erscheint, bleibt die Stadt geheim. Allerdings dürfte es für gestandene Cineasten nicht schwer zu erraten sein, welche Stadt nach Berlin und München einen Drehort-Reiseführer verdient hat ...

Bevor ich nun ein zweites Blog eröffne und auch dort den aktuellen Kinostarts hinterher hinke (Sorry!), hier noch ein paar Worte zum "Drehort Berlin", bzw. eben nicht dazu. Denn auch wenn der Filmtitel etwas anderes vermuten lässt, so wurde "Anonyma - eine Frau in Berlin" nicht in der Hauptstadt gedreht. Als ich Szenebilder mit einer Trümmerstraße aus dem Film sah, war mein erster Tipp die Kulissenstraße in Potsdam-Babelsberg. Stimmt aber nicht: Die Kulissen für "Anonyma" standen in der polnischen Stadt Legnica. Ein YouTube-User hat dort kurz gefilmt.

Bevor ich nun ein zweites Blog eröffne und auch dort den aktuellen Kinostarts hinterher hinke (Sorry!), hier noch ein paar Worte zum "Drehort Berlin", bzw. eben nicht dazu. Denn auch wenn der Filmtitel etwas anderes vermuten lässt, so wurde "Anonyma - eine Frau in Berlin" nicht in der Hauptstadt gedreht. Als ich Szenebilder mit einer Trümmerstraße aus dem Film sah, war mein erster Tipp die Kulissenstraße in Potsdam-Babelsberg. Stimmt aber nicht: Die Kulissen für "Anonyma" standen in der polnischen Stadt Legnica. Ein YouTube-User hat dort kurz gefilmt.
Dienstag, 9. September 2008
Lesung am Petriplatz
Der Petriplatz liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der Berliner Stadtbibliothek auf historischem Grund. Er ist sozusagen die Wiege Berlins, denn hier stand bis nach dem 2. Weltkrieg die Petrikirche, dessen Pfarrer 1237 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Dieses Dokument war bislang der älteste Nachweis für die Existenz der ursprünglichen Doppelstadt Berlin-Cölln (siehe auch Kapitel "Berlin + Schnee = Moskau" in "Drehort Berlin" über die Dreharbeiten zu "Die Bourne-Verschwörung"). Allerdings muss ich zugeben, dass mein Buch diesbezüglich ganz unvorhersehbar schnell veraltete ist. Denn mittlerweile haben Bauarbeiten und damit verbundene Ausgrabungen am Petriplatz einen 50 Jahre älteren Nachweis zutage gefördert, wie u.a. "Die Zeit" berichtet.
Zur Lesung in einer Bibliothek gehört einfach auch ein Kapitel über Dreharbeiten in einer Bibliothek. In "Drehort Berlin" beschreibe ich solche im Kapitel "Wohnsitz der Engel" über die Staatsbibliothek in der Potsdamer Straße. Hier hat nämlich - an mehreren Sonntagen, um den Betrieb nicht zu stören - Wim Wenders für "Der Himmel über Berlin" gedreht. Der imposante Bau des Berliner Architekten Hans Scharoun ist in seinem Film die Bleibe der Engel.
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