Samstag, 9. Februar 2008

Berlinale I

So, nun ist sie schon in vollem Gange, die 58. Berlinale. Da werd ich mich mal gemütlich zurücklehenen und den Kollegen die Arbeit überlassen. Denn wie in jedem Jahr weckt die Berlinale ein plötzliches, übermächtiges Interesse an allem rund ums Kino - da will kein Medium zurückstecken. Besonders gefreut hat mich eine Geschichte im Zeit-Magazin Leben (Nr.7) mit dem Titel "Am Ende ist alles Kulisse". Passend zu den aktuellen Querelen um die Schließung des Flughafens Tempelhof gibt es eine schöne Fotostrecke zu verschiedenen Dreharbeiten rund um den Flughafen. Auf dem ersten Bild (s.u.) sieht man sehr gut, dass Billy Wilders Flughafen-Szenen in "Eins, Zwei, Drei" tatsächlich in Kulissen in München-Geiselgasteig gedreht wurden. (siehe auch Drehort Berlin, Kapitel 9).


Auf der Berlinale selbst lohnt sich in Sachen "Drehort Berlin" diesmal besonders ein Besuch der Sektion Perspektive Deutsches Kino. Sechs der 13 hier gezeigten Filme spielen in Berlin, der Tagesspiegel-Artikel "Mein Nachbar, der Held" gibt darüber einen guten Überblick. Aber auch im prestigeträchtigen Wettbewerb ist ein Film mit Drehort Berlin: "Kirschblüten - Hanami" von Doris Dörrie. Darum habe ich mich dann doch mal selbst gekümmert: Nach der Premiere des Films am Montag, 11.02.08 um 19 Uhr, werde ich zu "Kirschblüten" und dessen Berliner Drehort, dem ACUD, hier ein BONUS-KAPITEL zu "Drehort Berlin" veröffentlichen!